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Diese intensivduftende Wein- und Tafeltraube hat ihren Ursprung vermutlich in Vorderasien und gilt als einer der ältesten kultivierten Rebsorten überhaupt. Obwohl der Muskateller in Deutschland bereits seit dem 12. Jahrhundert nachweisbar ist, nimmt er heute mit knapp 1% Anbaufläche eher eine Exotenrolle ein.

Die Sorte reift spät und eignet sich daher nur für wärmere Anbaugebiete. Neigt zum Verrieseln und bringt daher nur eingeschränkten Ertrag.

Trocken ausgebauter Muskateller ist schlank und säurebetont, oft aber wird er edelsüß oder als aufgespriteter Wein hergestellt. Auch der bekannte italienische Moscato d’Asti (Asti Spumante) ist ein Muskateller.

Heute gibt es unzählige Spielarten des Muskatellers. Die bekanntesten sind der Gelbe Muskateller, Goldmuskateller, Rosenmuskateller und der seltene Rote Muskateller, der eine beliebte Tafeltraube ist.

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