Der Alkohol im Wein entsteht durch das Vergären des im Most enthaltenen Zuckers. Dabei liegt der Alkoholgehalt von Wein in der Regel zwischen 9 und 14 Prozent. Vergorener Most gilt erst dann als Wein, wenn sein Alkoholgehalt über 8,5 Prozent liegt. Auf dem...
Auch Chaptalisieren genannt, erlaubtes Verfahren zur Erhöhung des Alkoholgehaltes im Wein. Dazu wird vor der Gärung zusätzlich Zucker zum Most gegeben. Anreichern ist ein in Deutschland nur beim Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) erlaubt,...
Der noch trübe Wein, dessen Gärung noch nicht vollständig abgeschlossen ist. In Österreich Staubiger oder Sauser genannt. Federweißer enthält noch die während der Gärung entstehende Kohlensäure. Auch ist noch nicht der...
Umwandlung von Zucker in Alkohol (Äthanol) unter Abschluß von Sauerstoff. Dabei entstehen große Mengen von Kohlendioxid. Die Gärung wird durch Hefen in Gang gesetzt. Grundsätzlich läßt sich sagen: Je langsamer die Gärung...
in Deutschland gebräuchliche Maßeinheit für das Mostgewicht. Es basiert auf der Dichte des Mostes. Namensgeber für das Verfahren ist der Pforzheimer Christian Ferdinand Öchsle (1774 -1852), der eine Mostwaage entwickelt hatte. Ein typischer...