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Eine Allianz von fünf fränkischen Winzern (Johann Ruck, Fürst Löwenstein, Rudolf FürstSchmitts Kinder, Josef Störrlein) haben sich 2005 zusammengeschlossen, um unter dem Namen Trias große, trockene und unverwechselbare, vom jeweiligen Terroir geprägte Weine erzeugen wollen. Im Fokus der Trias-Winzer stehen die traditionellen Qualitätsrebsorten Silvaner, Riesling und Burgunder. Die Weine werden mit einer eigenen Trias-Banderole vermarktet. Die Trias Allianz versteht sich als fränkische Terroir Allianz zur Erzeugung unverwechselbarer, terroir-geprägter großer trockener Weine in einer Zeit, in der Weine immer mehr „internationalisiert“ werden und stemmt sich gegen Nivellierung und Austauschbarkeit. Der Name stammt vom Erdzeitalter Trias, das die Grundlage für die heutigen Lagen mit den Gesteinsformationen Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper entstehen ließ.

Trias bezeichnet eine Periode des geologischen Erdzeitalters vor 225 – 180 Mio. Jahren in der Ära des Mesozoikums, aus der die heutigen Böden entlang des Mains entstanden sind. In dieser Zeit wurden die Gesteinsschichten abgelagert. Was das Urmeer vor Jahrmillionen zurückließ, ist der Boden, auf dem heute die fränkischen Weine entstehen: der Buntsandstein bei Miltenberg, der Muschelkalk im Maindreieck, der Keuper am Steigerwald.

Weltweit wachsen fast nur in Franken und in Teilen Baden-Württembergs, Saale-Unstrut und der Mosel Weine auf Trias-Gesteinen.

 

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