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Stammt ursprünglich evtl. aus dem Gebiet des heutigen Österreich, frühe Hinweise deuten auf osteuropäische Wildreben hin, die in Donaunähe wuchsen. Der Name geht wahrscheinlich auf das lat. Wort „silva“ für Wald (und nicht, wie manchmal vermutet, auf Transsilvanien) zurück.

Die Rebsorte wird heute vorallem in Rheinhessen, Franken, Nahe und Saale-Unstrut angebaut. Für Franken belegt eine Quelle aus dem Jahr 1659 den Anbau aus Österreich stammender Silvanerreben in Castell.

Der Silvaner gilt als ertragreiche Sorte und diente daher und auch aufgrund seiner frühen Reife auch als Grundlage für zahlreiche Neuzüchtungen, wie etwa Bacchus und Optima, Moriomuskat oder Scheurebe.

Farbe: blaß, Aromen: Stachelbeere, Quitte, Karamel, Heu; Geschmack: milde bis feinrassige Säure, leichter bis kräftiger Körper. Essen: Spargel, gedünstete Süßwasserfische, gekochtes Huhn und Kalb.

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